Tom lehnte sich auf seinem Stuhl zurück, während der Todesser vor ihm noch immer zitterte. Bisher wusste nur Bellatrix, dass Lord Voldemord niemals wirklich durch die Hand von Harry Potter gefallen war. Allerdings hatten sich nur Monate nach seinem Fall bereits Gerüchte herumgesprochen, ob der dunkle Zauberer wirklich tot sei. Einige Verschwörungstheoretiker kamen zu der Annahme, dass es letztlich doch fast ein wenig zu einfach Voldemort zu schlagen. Seither hatte der dunkle Herr sich versteckt, sich unanehmlicherweise sogar unter die Bevölkerung der Muggel begeben und eine neue Identität kreiirt. Zum Glück bedurfte es nur weniger schwerer Zauber sich und sein Leben neu zu erfinden, aber diese hatte er zunächst erst einmal selber erfinden und perfektionieren müssen. Auch hatte er eine vollkommen fremde Sprache in gänzlicher Perfektion erlernen müssen, aber dies musste er in Kauf nehmen, wenn sein Scharade nicht schnell auffliegen sollte. Nun war er Tomek Zagadka - ein reinblütiger Zauberer und als Professor an der polnischen Schule für Magie und Zauberei tätig. Bald jedoch hatte er vorgehabt nach Hogwarts zu wechseln, um wieder dort hin zu gelangen wo alles angefangen hatte.
Aber wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, bei dem Todesser, der ganz in Toms' Nähe war und zitterte.
Der Todesser wandte sich vor Schmerzen durch die Flüche mit denen Tom ihn quälte. "Wer weiß noch, dass ich wieder lebe? RAUS MIT DER SPRACHE!" Die letzten Worte schrie er und lachte danach. "Wir wollen doch keinen Ärger oder Mr. Wilde?" Mit dem Zauberstab in der Hand und irrem Blick, verstärkte er die Schmerzen. In dem Moment trat Bellatrix zu ihm in den Raum. Unterdessen betäuerte der Todesser, dass er wohl der Einzige sei, der von seinem Überleben wisse und er sich seiner Untergebenheit sicher sein könnte. "Lügner!", schrie Voldemort. Er war heute ziemlich gereizt und hatte keine Lust auf heuchlerische Untergebenheit. "DU, du und deine Familie hättet jedet Chance genutzt, um mir den Rücken zu kehren. Ich las es immer in deinen Augen. Deine unerbittliche Angst." Daraufhin rief er Nangini zu sich und ließ die Schlange langsam auf den Herrn zukommen. "Sag Adieu zu der lieben Welt", sagte Tom und irgnorierte sein Flehen. Die Schlange fraß ihn mit Haut und Haaren.
Lächelnd blickte er nun zu Bellatrix. "Das wollte ich schon vor Jahren machen", sagte er. "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?"